Bestatter sein - ein 24h Job

Der Beruf des Bestatters ist ein Fulltime-Job. Sie sitzen im Büro, sind unterwegs zu einem Trauerfall oder auf dem Weg zur Bestattung. Aber wie bleiben Sie gesund, wenn Sie ständig abrufbereit und auf Achse ist?

Sport im Alltag integrieren

Als Bestatter haben Sie einen großen Vorteil, was den Job angeht: er wird nie eintönig. Sie sind den ganzen Tag unterwegs und verharren somit nicht ständig in einer Position. Das ist sehr gut, aber wie können Sie trotzdem etwas mehr Bewegung in den Alltag integrieren? Ganz einfach! Versuchen Sie mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, falls ihr Arbeitsplatz nicht zu weit entfernt ist. Sie können auch versuchen lieber die Treppe, als den Fahrstuhl zu benutzen. Jede Bewegung ist wichtig und trägt zum Wohlbefinden bei. Das Herz-Kreislauf-System wird angeregt und Kalorien werden so, ganz nebenbei, verbrannt. Versuchen Sie also sich Bewegungsinseln zu schaffen, da bereits 1500 kcal, die Sie in der Woche mehr verbrauchen, zu Ihrer Gesundheit beitragen. Das entspricht 30 Minuten Bewegung in fünf Tagen und das meint, jede Form von Bewegung: schnelles Gehen, Fahrradfahren oder Putzen. Durch diese Aktivitäten stärken Sie nicht nur Ihr Herz-Kreislauf-System, sondern Sie beugen auch Rückenschmerzen und Gelenkkrankheiten vor. Und nicht vergessen: Kleinvieh macht auch Mist! Eine Station vorher aus dem Bus steigen oder einfach mal gehend oder stehend telefonieren. Jeder Schritt zählt. Und falls Sie wissen wollen, wie gut Sie dabei sind - es gibt Schrittzähler und Bewegungstracker für das Handy.

Auf die Ernährung achten

Eigentlich sollte es jeder wissen, aber frühstücken Sie! Nicht jeder kann morgens nach dem Aufstehen direkt etwas essen, aber sobald sie am Arbeitsplatz angekommen sind - frühstücken Sie. Sie brauchen diese Energie um zu funktionieren. Mittlerweile sind Ernährungswissenschaftler auch nicht mehr auf die obligatorischen drei Mahlzeiten am Tag festgelegt. Vielleicht fallen Ihnen fünf kleinere Mahlzeiten leichter und steigern Ihr Wohlbefinden. Außerdem ist viel trinken wichtig. Stellen Sie immer ein Glas Wasser auf Ihren Schreibtisch und haben Sie auch immer Wasser dabei. Denn wer zu wenig trinkt, bekommt Kopfschmerzen und ist nicht leistungsfähig. Wenn Ihnen das am Anfang schwer fällt, können Sie sich auch Erinnerungen auf Ihr Mobiltelefon legen.
Wer viel unterwegs ist, kennt das: Dieser unvermittelt einsetzende Hunger. Für die schnelle Energie zwischendurch eigenen sich Obst und Nüsse. Wenn der große Hunger angreift, dann versuchen Sie sich lieber ein belegtes Brötchen zu holen, als eine Pizza. Auch ein Döner ist eine gesunde Alternative – dabei sollte man sich natürlich vergewissern, dass man danach kein Kundengespräch mehr führen muss.

Entspannung schaffen

Schaffen Sie sich Entspannungsinseln im Alltag. Es gibt unterschiedlichste Übungen, die Ihnen dabei helfen können. Ein kleiner Schritt kann es schon sein, wenn Sie in Ihrer Pause mal wirklich abschalten. Gehen Sie kurz raus - selbst ein zehn minütiger Spaziergang kann Sie schon entspannen. Progressive Muskelentspannung ist eine Technik, die Sie leicht in den Arbeitsalltag integrieren können. Hierbei spannen Sie eine bestimmte Muskelpartie für 10 bis 15 Sekunden an um danach wieder locker zu lassen. Das wiederholen Sie einige Male. Ihre Durchblutung wird angeregt und Sie bekommen neue Energie für den Tag.
Kleine Atemübungen können Ihnen zu mehr Wohlbefinden verhelfen. Es ist schon ausreichend, wenn Sie sich zwei Minuten Zeit nehmen und sich mal nur auf Ihre Atmung konzentrieren.

Das sind natürlich nur einige von vielen Möglichkeiten, gesund durch den Berufsalltag zu kommen. Wie halten Sie sich fit und gesund?