Sarginnenausstattung - Worauf kommt es an?

Bei einer angemessenen und pietätvollen Aufbahrung darf eine passende Sarginnenausstattung nicht fehlen. Innenseite und Boden des Sarges sollen würdevoll ausgekleidet werden. Bestatter sollten Ihren Kunden daher eine hochwertige Garnitur, mit der sie schon gute Erfahrungen gemacht haben, anbieten. Aber auf was kommt es bei der optimalen Sarginnenausstattung eigentlich an? Welche wichtigen Kriterien gilt es zu beachten?

Sarggarnitur

Zur Einbettung gehört standardmäßig eine Sargmatratze, ein Kissen sowie eine Decke. Die Garnitur sollte mit verrottbaren Stoffen gefüllt sein, die biologisch abgebaut werden können. Beim Verbrennen der Sarginnenausstattung dürfen keine schädlichen chemischen Stoffe entstehen. Die Auskleidungsmaterialien und die Garnitur sollten sowohl für die Erdbestattung als auch für die Kremation zulässig sein.

Ganz wichtig: Überfordern Sie Ihre Kunden nicht mit einer zu großen Auswahl an verschiedenen Garnituren. Optimal ist es, einige wenige Modelle in unterschiedlichen Ausführungen (Farben) anzubieten. Die Sargausstattung „Prestige“ 4-teilig gibt es beispielsweise in den edlen Farben beige, bordeaux, grau, mokka, terracotta und weiß. Das 4-teilige Set setzt sich aus Sargmatratze, Umrandung mit Gummizug, Decke und Kissen zusammen. Die Garnitur ist einfach und ganz ohne Werkzeug anzubringen. Dazu wird die Umrandung über die Sitzleiste des Sarges gespannt. 

sarginnenausstattung

Utensilien zur Auskleidung des Sarges

Damit keine Flüssigkeit aus dem Sarg austreten kann, muss die Innenseite mit einer wasserundurchlässigen aber trotzdem leicht zersetzbaren Ausschlagfolie ausgekleidet werden. Unschöne Innenkanten werden mit einem Lotband verziert. Schlichte Farben (schwarz und weiß) mit edlen Mustern (Ranken, Ornamente, Kreuze, etc.) eignen sich gut.

lotband